Ähnlich wie bei der Literatur hat Niarts eine Vorliebe für seltene Werke, besonders aus Renaissance oder Barock, aber auch aus Klassik und Romantik. Dazu zählen klassische Vertonungen der Gedichte von Johann Georg Jacobi oder vergessene Kirchenlieder.
Diese machen wir mittels moderner Samplingtechnik wieder digital lebendig. Wir benutzen Synthesizer von Native Instruments und Yellowtools wie Indepence Pro oder Engine 2 und preisgekrönte digitale Samples von historischen oder seltenen modernen Instrumenten wie Streichpsaltern, Gamben, Harfen, Cembali etc.
An lebendige Profimusiker wie Jordi Savall etc. kommen wir damit zwar nicht heran, aber es klingt doch teilweise recht beachtlich.
Beispiele
Als Beispiel Nr. 1 ist hier die Chaconne aus der Euterpe-Suite von Johann Caspar Ferdinand Fischer (1656-1746), gespielt auf einem virtuellen Ruckers-Cembalo (von Realsamples):
Beispiel Nr. 2 ist das berühmte Quodlibet aus den Goldberg-Variationen (BWV 988) von Johann Sebastian Bach (1685-1750), ebenfalls gespielt auf dem virtuellen Ruckers-Cembalo, diesmal teils auch mit dessen Lautenzug: